Das Jahr 2022 ist in wenigen Stunden ein weiterer Teil der Geschichte.
Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches aber auch anstrengendes Jahr 2022 zurück. Ein Großprojekt wurde nach mehreren Jahren Bauzeit abgeschlossen, neue Projekte in der Planung und Ausführung angefangen und Vorgärten in kleine „Wohlfühlempfangsbereiche“ umgebaut.
Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, aber auch der Krieg in der Ukraine erschweren leider auch im Gartenbau unnötig Arbeitsabläufe und Kostenplanungen. Diese unkalkulierbaren Umstände lassen auch mein Kleinunternehmen durch eine harte Schule gehen. Um so dankbarer bin ich meinen Kunden, die mit Verständnis und Geduld auf alle Unwägbarkeiten reagiert haben.
Nun steht 2023 in den Startlöchern und ich freue mich auf die vielen, spannenden Projekte von tollen Kunden, die ich im kommenden Jahr planen und bauen darf. Familiengärten, Außenanlagen auf geschichtsträchtigem Baugrund und die Pflege von tollen Bestandsgärten warten auf mich.
An dieser Stelle und nach meinem achten Jahr in der Selbstständigkeit gilt mein Dank vor allem meinen Lieferanten und Unterstützern:
Maschinenverleih Lothar Höfler für die Unterstützung in der Baulogistik
Autodienst Wissel für die Instandhaltung meines Fuhrparks
Kieswerk Volz und Herbert für den Baustoffnachschub
Picards Baumschule für immer überragende Pflanzenqualitäten
Meiner Frau Julia für die perfekte Büroorganisation und die Geduld
Meinen Eltern und Schwiegereltern für alle Ratschläge und Unterstützungen
Ich wünsche allen Freunden, Bekannten, Kunden, Lieferanten und Unterstützern ein frohes, glückliches, erfolgreiches aber vor allem gesundes neues Jahr 2023.
Das Jahr ist fast zu Ende und ab Oktober beginnt die Pflanzzeit.
Hier habe ich einen Vorgarten geplant und neu gestaltet.
Aus einem Rasenvorgarten wurde ein Rhododendrenvorgarten mit diversen Stauden und Sträuchern.
Viburnum bodnantense ‚Dawn‘
Hamamelis mollis
Cornus kousa ‚Schmetterling‘
…um einige Sträucher zu nennen, die gepflanzt wurden.
Ich bin schon auf das Ergebnis in einem und zwei Jahren gespannt, wenn die Pflanzen sich etabliert haben.
Ziel ist eine geschlossene Bepflanzung, die das Laub der Sträucher schluckt (hier kommt die Bodendeckerstaude Epimedium ‚Orangekönigin‘ ins Spiel) und eine ganzjährige wechselnde Blütenpracht.
Damit der Kunde neben dem im Winter blühenden Viburnum ab Februar schon die ersten Farbtupfer im Vorgarten hat, habe ich als Überraschung noch einige Tulpen-, Narzissen und Croccuszwiebeln im Beet verteilt.
Heute war Pflanztag und ich konnte bei einem Kunden die Gartenumgestaltung vom letzten Jahr mit dem Naschgartenbeet abschließen.
Für die Kids habe ich in der Spielecke viele tolle Beerensträucher wie die Blaubeere, Kupferfelsenbirne, Stachelbeere und eine kleine Halbstammkirsche gepflanzt.
Und damit es mit dem Unkraut nicht so doll wird, wurde alles mit kleinen Walderdbeeren unterpflanzt.
Somit haben die kleinen beim Spielen auch immer was zum naschen.
Im weiteren Verlauf schließt eine Staudenmischpflanzung in Rosa/Weiß an.
Unter anderem Geranium, Taglilieen, Funkien, Flammenblume und japanisches Blutgras haben hier standortgerecht einen Platz gefunden.
Das vor einem Jahr angelegte Dünenbeet auf der anderen Seite hat sich auch wie geplant entwickelt und lädt auf der Hollywoodschaukel zum Kopfurlaub ein.
Ich bin gespannt, wie sich die Pflanzung in einem Jahr entwickelt hat.
Sie haben auch einen Garten, der ein neues Konzept benötigt?
Dann sprechen Sie mich an und vereinbaren einen Termin zur Beratung.
Drei Bauabschnitte seit 2018. Der Baubeginn fand damals auf der Ostseite mit der Hofeinfahrt statt. 2018 gefolgt von der Nordseite mit dem Hausgarten und schlussendlich das Finale 2022 mit der Westseite, der Holzterrasse und dem Vorgarten.
Voller Stolz kann ich nun auf ein Projekt zurück schauen, bei dem der Auftraggeber mit mir Hand in Hand eine traumhafte Außenanlage geplant und gebaut hat. Der Auftraggeber hat während der Bauzeit immer wieder sein eigenes handwerkliches Geschick eingebracht und eigene Kleinprojekte umgesetzt. Auch die Terrasse aus Garappa sowie die Trockenmauer aus Muschelkalk im Vorgarten und die Bepflanzungen wurden, nach etwas Unterstützung von mir, in Eigenregie fertig gebaut.
Das große Finale fand dann vor zwei Wochen mit der Hausbaumpflanzung, einem Gingko biloba ‚Globosa‘ statt.
Auf Grund des Standorts erhält der Baum im Nachgang bei passender Witterung noch einen Stammschutzanstrich gegen Sonnenbrand.
Der Höhenunterschied von der Terrasse zum Hausgarten beträgt übrigens 3 Meter und von der Hofeinfahrt zum Hausgarten 4 Meter. Die größte Mauerscheibe hatte eine Bauhöhe von 2,55 Meter und ein Gewicht von knapp 2 Tonnen.
Einen großen Dank an dieser Stelle auch an den Maschinenverleih Höfler für die Baulogistik.
Sie haben auch eine Außenanlage, die einen frischen Wind benötigt oder sogar komplett neu geplant werden soll? Sie haben Lust und etwas handwerkliches Geschick, um mit Eigenleistung den Bau zu unterstützen? Dann sprechen Sie mich an! Als lokaler Meisterbetrieb im Gartenbau freue ich mich auf Ihre Anfragen.
Nach insgesamt vier Wochen Baustopp wegen Lieferschwierigkeiten der Betonblockstufen konnte dieses Wochenende am Hangprojekt der Treppenlauf eingebaut werden.
Insgesamt galt es 15 Stufen einzubauen und an den Verlauf der Mauerscheiben anzupassen. Kurz vor Beginn der Gluthitze waren wir fertig und konnten den Feierabend einläuten.
Alium giganteum und Alium giganteum ‚Globemaster‘ in Kombination mit Lavandula angustifolia ‚Nana Alba‘ vor einem wunderschönen VW T2 Camper der Oldtimer Galerie Alzenau.
Endlich geht es, Dank dem passenden Wetter, wieder an unserem Hangprojekt weiter.
Wir haben Mauerscheiben bis zu einer Bauhöhe von 2.55m gesetzt und ordentlich Boden, Schotter und Beton bewegt.
Heute konnten wir die Grundstückseinfassung sowie den Bau des Traufstreifens abschließen.
Zum Abschluss des Tages musste noch das Aufmaß für die Fassadensockelrinne, die in den Bereich vor der Hauswand und Terrassentüren kommt, erstellt werden.
Zu diesem speziellen Bereich bei Fertighäusern schreibe ich einen gesonderten Beitrag mit Bildern vom Einbau.